Die Geschichte beginnt in der Waschküche eines Wohnhauses.  

Frau Weber und Herr Schmidt geraten so richtig aneinander. Frau Weber findet keinen Platz zum Wäscheaufhängen: „ Das ist ja fürchterlich! … Sie haben sich hier breit gemacht … wie der dicke Waldemar!“

 

„Sie kennen Waldemar?!“ - „Natürlich, das war doch der kleine Dicke.“ -

„Der war doch nicht dick!“ - „Doch, der war sogar sehr dick.“ - „Blödsinn! Ich zeig Ihnen, wie der aussah.“

 

Was dann passiert, erleben die Zuschauer in einer einmaligen Allianz mit den Protagonisten.

Herr Schmidt und später auch Frau Weber fertigen aus den Laken die Helden ihrer Erinnerungen, erst ganz in weiß und dann werden sie sogar gefärbt und erwachen zum Leben.

 

Plötzlich kräht Franz von Hahn, Waldemar schimpft und Johnny reagiert genervt:

„Hey, schrei nicht so!“

„Ich schreie nicht, ich krähe!“

„Hört doch endlich auf zu streiten!“

 

Wie man es von den Dreien kennt, folgt ein Streit dem anderen, es werden Abenteuer erlebt, es wird sich vertragen, doch kurz darauf fliegen schon wieder die Fetzen

… bis auf einmal Johnny Mauser verschwindet. Und zwar richtig!

 

Nach langer erfolgloser Suche erwächst aus dem Streit Trauer, die es zu meistern gilt.

„Freunde halten zusammen, auch wenn sie mal streiten!“ - „Freunde können sich helfen!“

 

Und schließlich wendet sich alles zum Guten, Johnny ist nichts passiert und der Hühnerchor kann wieder ein fröhliches Lied schmettern.